13 Mädchen und Jungen aus neun Ortswehren wurden als besonders fleißig geehrt / Elf Abgänge „Wir sind stolz“ das erklärten einmütig alle Redner während der Jahreshauptversammlung der Pyrmonter Jugendfeuerwehr. Das nachfolgende Objekt hingegen variierte leicht: Bürgermeister Klaus-Henning Demuth lobte vor allem die Jugendlichen, „die einen gro?en Teil ihrer Freizeit der Feuerwehr widmen“.
Der Vorsitzende des Ratsausschusses für Sicherheit, Manfred Schmidt erwähnte besonders die Betreuer, die ihren Elan in die Jugendarbeit investieren. Cheffeuerwehrjugendwart Maik Gödecke dankte dem Rat der Stadt, der die Jugendarbeit so aktiv begleite und unterstütze, und Stadtbrandmeister Jürgen Bitterling zeigte sich stolz auf alle Feuerwehrkameraden und Funktionsträger, die erst im Zusammenspiel eine fundierte Ausbildung des Nachwuchses, aber auch die kameradschaftliche Seite des Feuerwehrdienstes ermöglichten.
Unterhaltsamer Höhepunkt des Jahres war dann auch das einwöchige Zeltlager. Die Jugendlichen aus den einzelnen Wehren referierten darüber rundweg positiv: Ob es der Besuch eines Seenotrettungskreuzers oder die Schifffahrt zu den Seehundbänken war alle Gruppen hatten Spannendes zu berichten. Auch für das neue Jahr konnte Maik G?decke schon wieder interessante Aktionen in Aussicht stellen wie die Einweihung der Feldküche am Ostersamstag oder eine Fahrt in den Heidepark.
In seinem Jahresbericht bedauerte Gödecke, dass die Pyrmonter Jugendfeuerwehren beim Kreissternmarsch keinen der vorderen Plätze belegen konnten. Er freute sich aber, dass sie dafür den Kampf mit den organisatorischen Tücken mit Bravour gemeistert haben. Die 69 Jungen und 42 Mädchen des Stadtbezirks haben sich aber auch 630 Stunden in die Materie des Feuerwehrwesens vertieft und dabei auch viel gelernt. Und wer besonders fleißig war, wurde vom Stadtbrandmeister geehrt. Das waren aus der Kernstadt Bad Pyrmont Phillip Ohm, Franziska Kaffee und Katharina Friesen, aus Holzhausen Thorben Henne, aus Hagen Anna-Sophie Niere und Jan Bolte, aus Löwensen Pia Damske, aus Thal Fabian Biermann, aus Kleinenberg Dirk von der Heide, aus Großenberg Dennis Wiedbrauck, aus Eichenborn Steve Dohrmann und aus Neersen Carsten Meier und Christina Meyer.
In die aktive Wehr verabschiedet wurden Jan-Phillip Reichenbach, Nick Steinmacher, Dennis Palm, Jens Vietmeyer, Lena Mundhenk, Maren Baumbach, Patrick Fasse, Jenka Eich, Sven Reese, Christian Hundertmark und Katrin Meier.
Dieses Abwandern aus der Jugendfeuerwehr nahm Maik Gödecke zum Anlass, die Jugendlichen zu bitten, auch im Freundeskreis für den Feuerwehrdienst zu werben.
Argumentative Unterstützung bekam er dabei von Manfred Schmidt, der die Vorteile eines solchen Dienstes nannte: Spaß mit Freunden, ernst genommen werden und Verantwortung übernehmen.